Sonntag, 5. Dezember 2010

Drakensberge

Die Drakensberge sind eine Gebirgskette recht mitttig in Suedafrika und ein Muss fuer jeden Roadtrip. Dort haben wir 2 Tage verbracht und es hat sich wirklich gelohnt. Leider habe ich nicht so viele Fotos die ich zeigen kann da meine Speicherkarte sich verabschiedet hat, aber fuer einen kleinen Eindruck reicht es.
Hier seht ihr uns beim Aufstieg auf einen 3000er. Das war mit das coolste was wir dort erlebt haben. Wir sind zwar nicht vom Fuss aus gestartet, aber es war trotzdem ziemlich anstrengen. Das Ziel war natuerlich die Spitze an der man direkt neben dem zweithoechsten Wasserfall der Welt steht.
Semiprofessionnel ausgeruestet Wandertrunschuhen ohne Profil, einer viel zu grossen, geliehen Regenjacke und kurzer Hose (Krimson war noch schlimmer) war der Aufstieg ein echter Spaziergang. Es war das erste mal das ich Regen direkt vom Hersteller abbekommen habe, da wir durch die Regenwolken gewandert sind.
Die strengen, suedafrikanischen Sicherheitsstandards lauteten ungefaehr so: "Rutsch da besser nicht ab, sonst muessen wir dich nachher unten einsammeln kommen."  




Wie man sehen kann, sollte man diesen Rat auch ernst nehmen. Hier erklimmen wir einen kleinen Wasserfall der uns zur Spitze fuehrte. Der Bick nach vorne war eher unangenehm...









... aber hinter einem konnte man den ganzen Berg herunter schauen und es sah so aus als ob hier die Kerrygold Butter direkt aus den Bergen abgezapft wird. Von Hobbits. Ziemlich cool also.


 

Das ganze war dann nurnoch durch den Ausblick von der spitze zu toppen. Auf 3100m Hoehe war es zwar sehr schoen, aber jeder der mich kennt kann sich vorstellen, dass ich spaetestens hier einen exorbitant hohen Stress empfunden habe.
Hier ist das Beweisfoto, dass ich am Rand gestanden habe. Zwar an den Krimson geklammert, aber immerhin sehe ich fast so aus als ob es mir nichts ausmachen wuerde.

Das ist der Anfang von dem besagten Wasserfall, welcher ca. 950m tief ins Tal faellt. Wer so cool ist wie Krimson, setzt sich an den Rand und laesst die Fuesse ueber knapp 1km freiem Fall baumeln.

Runter gings dann wieder ganz sicher an ueberhaupt nicht unsicheren Stahlleitern.




Sonntag, 28. November 2010

Durban

Durban war die erste Station waehrend unseres kleinen Roadtrips. Dudley, unser Landlord in White River, musste geschaefftlich nach Durban fahren und da 4 Tage verbringen. Da unsere erste Station eh Durban gewesen waere, haben wir seine Einladung ihn zu begleiten natuerlich dankend angenommen.
Die Wohnug lag etwa 25 Km ausserhalb von Durban und man hat ungefaehr 1 Minute bis zum Strand gebraucht. Ich hab schon schlimmer gesehen, soviel kann ich euch sagen.

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Das ist der Komplex in dem wir gewohnt haben.

Ein kleiner Teil von Durban. Ueber Durban muss ich leider sagen, dass es eine ziemlich haessliche Stadt ist.


Das sind die typischen Staende die es ueberall auf den Strassen gibt. Hier wird meisstens Obst, Gemuese oder irgendein Plunder verkauft. Es gab aber auch Ecken an denen Schildkroeten und andere Tiere illegaler Weise verkauft wurden. An den Stellen wurde mir allerdings das Fotografieren verboten.





Das sind Zulukrieger bei einer Vorfuehrung. Waehrend des Tanzes springen die des oefter mal so hoch sie koennen und lasen sich ungebremst auf den Hinter fallen. Ich weiss nicht genau wie man danach noch laufen kann, aber die Jungs scheint es nicht besonders zu stoeren.




 



USHAKA MARINE WORLD

Ushaka Marine World ist ein grosser Aquazoo an der Strandpromenade von Durban. Das gabze ist so aufgemacht als wuerde man durch alte, kekenterte Schiffe laufen. Dazu gibts noch Shows mit Delphinen und ein Freibad mit fetten Rutschen und einer Cocktailbar.  


Elli und Steffi im Maul von einem Urzeithai.


Um bestimmte Uhrzeiten werden die Tiere immer gefuettert. Ist ganz amuesant zu betrachten wie ein Rochen versucht zu essen. 



Dann gibts noch normale Quallen...


 
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... umd Technoqualle mit den passenden Seesternen dazu.


Und vieles,vieles mehr. Das koennt ihr euch ja dann angucken wenn ihr mal in Durban seid.

Montag, 1. November 2010

Der Da Gama Dam



Der Da Gama Dam. Einmal von vorne...
... und einmal wenn man auf der anderen Seite ist.
Es war ganz angenehm mal wieder seine Beine zu benutzen, da man hier die meisste Zeit im Auto verbringt und nur selten das Haus verlaesst. Kurz bevor dieses Foto geschossen wurde bin ich eine Dorne getreten, die schoen durch meinen FlipFlop gegangen ist und dann in meinem Fuss steckte. Das hat man davon wenn man laeuft.

Eine professionelle Anglerin.
Da wir alle zu faul waren, haben wir uns lieber in die Sonne gelegt. Wenn man dabei aber keine Sonnencreme benutzt...

...sieht man Abends aus wie ein Krebs.

So sieht das aus. Kleine Einblicke in mein naeheres Umfeld.

Damit ihr mal sehen koennt wie es bei uns in der Gegend aussieht. Von der Stadt hab ich aber noch keine Fotos, die kommen spaeter noch.






Das ist eine afrikanische Werkstatt... Die steht direkt neben unserem Haus. Man erkennt es nicht unbedingt von aussen, aber es ist wirklich eine.
Das ist das Fachpersonal neben dem Dienstwagen. Der Typ links heisst Henry und der andere ist sein Bruder.
Da es hier keine Muellabfuhr gibt, wird der Muell einfach mal verbrannt.

Das ist eine kleine Siedlung die etwa 20 Minuten von unsrem Haus entfernt liegt.


Wenn man ein bisschen bei uns die Strasse runter laeuft, kommen hier und da mal ein Paar Haeuser.
Hier sind wir zur Sonntagsmesse ins Township gefahren. Eine Messe in Afrika ist das genaue Gegenteil von einer Messe in Deutschland. Hier gibts in der Kirche ein Schlagzeug, zwei Keyboards und 6 Saenger und die machen richtig Partystimmung. Der Typ im Vordergrund heisst Lunga. Mit dem waren wir da und er hats uns auch zum Kuhkopf essen eingeladen. Lecker!!!
Die Einwohner machen sich fuer die Kirche alle sehr schick wie man hier sehen  kann.
Hier ein Paar Bilder von dem Township in dem die Kirche liegt.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Krüger Park 2

Das ist ein Baobab. Aus dem könnte man eine feine Tischplatte machen, aber man kann sich auch gut davor stellen um Fotos zu machen.
Hier ein Paar Nilpferde.
Zum Glück waren wir nicht die einzigen komischen Vögel in dem Park. Aber bevor ich jetzt zu jedem Foto ein dummes Kommentar ablasse, zeige ich euch jetzt noch ein Paar von den Tieren und was ich sonst noch gesehen hab.

Giraffen sieht man fast so häufig wie Impalas.
Das sind die Tauben Afrikas.

Langsam ging der letzte Tag zu Ende...
                                                                                                                                                                                                                 ..., die Impalas gingen nach Hause...            
...und auch wir machten uns auf den Weg...

...Richtung Heimat.